Vogelperspektive einer Person, die an einem Laptip arbeitet. Darüber eingeblendet sieht man ein Suchfeld, in dem steht "Jobsicherheit Lokführer"

Deine Zukunft bei den Bahnen in NRW: Bewirb dich jetzt als Lokführer

Kurzarbeit und Kündigungen: Die derzeitigen Entwicklungen führen bei vielen Arbeitnehmern zu Unsicherheit und Existenzsorgen, Jobsicherheit und Zukunftsperspektiven werden wichtiger denn je. Anders als viele andere Unternehmen führen die Bahnen in NRW ihre Rekrutierungs- und Ausbildungsmaßnahmen weiter fort. Auch jetzt sind qualifizierte Bewerber willkommen, die langfristig in der Bahnbranche Fuß fassen möchten.

Lokführer werden weiterhin gesucht – die Ausbildung wird fortgesetzt

Aufgrund der Corona-Krise haben hierzulande derzeit 470.000 Unternehmen Anträge auf Kurzarbeit gestellt, 100.000 davon allein in NRW – steigende Zahlen und ein weiterer Einbruch der Wirtschaftsleistung sind zu erwarten.[1,2]

Aus diesem Grund haben viele Branchen Rekrutierung und Ausbildung eingestellt, Stellen werden eingekürzt, Positionen bleiben unbesetzt. Die Bahnen in NRW sind jedoch weiterhin auf der Suche nach qualifizierten Bewerbern. Angesichts des massiven Lokführermangels haben Bewerber hier beste Chancen auf einen schnellen Quereinstieg.

Ausbildung für eine sichere Zukunft

Rund 1.700 Lokführer werden allein im NRW-Nahverkehr in den kommenden fünf Jahren gesucht – Tendenz steigend. Denn während die Nachfrage an Mobilitätsangeboten weiter wächst, werden 40 Prozent der Eisenbahner in den Ruhestand gehen. Wer heute Lokführer wird, gehört also bis zur Rente zu einer der gefragtesten Berufsgruppen des Landes.

Die Ausbildung dauert durchschnittlich zwischen neun und elf Monaten – der theoretische Teil macht bei den meisten Unternehmen circa vier bis fünf Monate der Umschulung aus. Interessenten, die sich aktuell bei den Bahnen in NRW bewerben, können diesen Part der Umschulung nach erfolgreich absolvierten Eignungs- und Bahntauglichkeitsuntersuchungen in Online-Kursen starten.


Quellen:

[1] tagesschau.de „470.000 Betriebe zeigen Kurzarbeit an
[2] sueddeutsche.de „96 000 NRW-Betriebe melden Kurzarbeit an