Mit Empathie und Kompetenz ans Ziel
Als Kundenbetreuer*in leistest du einen wichtigen Beitrag, um die Menschen in NRW sicher von A nach B zu bringen und ihnen bei Fragen zur Seite zu stehen.
Gut zu wissen
Jeden Tag ein neues Abenteuer erleben und dabei keine Berührungsängste zeigen? Dann bist du die/der Richtige für den Job als Zugbegleiter*in bzw. Kundenbetreuer*in bei den Bahnen in NRW. Was du noch so wissen solltest…
Dein Geschlecht spielt für uns keine Rolle – als Zugbegleiter*in kommt es nämlich vor allem auf deinen Charakter an: Kommunikationstalent, Teamfähigkeit, Offenheit und Freundlichkeit. Ob Fahrkartenkontrollen, das technische Bedienen verschiedener Instrumente oder die Beantwortung von Fahrgastfragen – du hast den Durchblick und ein offenes Ohr, ganz egal ob männlich, weiblich oder divers.
Die Mitarbeitenden der Bahnen in NRW wünschen sich, genau wie die meisten Fahrgäste, eine friedliche, harmonische und konfliktfreie Fahrt. Doch dort wo unterschiedliche Menschen aufeinander treffen, kann es immer zu Meinungsverschiedenheiten kommen. Damit du dich für diese Situationen gut vorbereitet fühlst, stehen dir verschiedene Angebote zur Verfügung, um deeskalierende Verhaltensweisen zu erlernen und schnell reagieren zu können. Denn klar ist: Deine Sicherheit steht an erster Stelle.
Elf Eisenbahnverkehrsunternehmen haben sich zu den Bahnen in NRW zusammengeschlossen – mit einer gemeinsamen Zielsetzung: Vielen Menschen in NRW neue berufliche Chancen in der Bahnbranche aufzuzeigen. Zusammenhalt wird dabei großgeschrieben, denn neben der Bahnleidenschaft verbindet alle Bahner*innen die Lust daran, etwas zu bewegen und zwar in vielerlei Hinsicht. Der Vorteil der Bahnfamilie: Du bist nie allein, denn auf jeder Fahrt hast du ein tolles Team aus Zugchef und -begleitern dabei, die an dem, was sie tun, großen Spaß haben und nicht nebeneinander, sondern miteinander arbeiten.
Da die Bahnen in NRW immer fahren, variieren natürlich auch deine Einsatzzeiten. Die Bereitschaft an Wochenenden oder Feiertagen und auch mal zu ungemütlichen Uhrzeiten zu arbeiten, ist da jedoch Voraussetzung. Der Vorteil: Du hast im Gegenzug auch mal Freizeit, wenn alle anderen arbeiten und zwischen 27 und 33 (im Wahlmodell) Tagen Urlaub.
„Die Aufgaben sind sehr vielseitig: Ich mache die Fahrkartenkontrolle und sorge für Sicherheit im Zug. Dazu kommt, dass wir im Team wie eine große Familie sind. Auch deshalb arbeite ich so gerne mit meinen Kolleg*innen zusammen.“
Voraussetzungen
Ob Sicherheits- oder Servicekraft im ÖPNV, Kaufmann/Kauffrau für Verkehrsservice oder ein Quereinstieg aus einer vergleichbaren Ausbildung – es gibt viele Wege zum Job als Zugbegleiter*in/Kundenbetreuer*In. Die wichtigste Voraussetzung ist allerdings: Sei kommunikativ, teamfähig durchsetzungsfähig und offen Menschen gegenüber.
Die klassische Ausbildung ist die zum Kaufmann/zur Kauffrau für Verkehrsservice. Diese dauert drei Jahre und setzt den mittleren Schulabschluss nach Klasse 10 voraus. Aber auch der Quereinstieg ist möglich und in den letzten Jahren sehr gefragt: Mit einem erfolgreichen Hauptschulabschluss und einer beendeten Ausbildung (vorzugsweise im kaufmännischen oder serviceorientierten Bereich) ist eine verkürzte Umschulung möglich.
Die Ausbildung im Verkehrsservicebereich kannst du nach der 10. Klasse beginnen, also auch schon mit 15/16 Jahren. Die sichere Beherrschung der deutschen Sprache ist Voraussetzung, da du in deinem neuen Job viel mit Fahrgästen kommunizierst.
Die Bahnen in NRW sorgen langfristig für deine finanzielle Absicherung und bieten dir eine betriebliche Altersvorsorge. Fachlich stehen dir viele Maßnahmen zu Weiterbildungen, Schulungen und Aufstiegsmöglichkeiten, z. B. zur Teamleitung zur Verfügung.