Vom Tellerwäscher zum … Kundenbetreuer!
Der 54-Jährige hat bereits im Alter von 15 Jahren begonnen, in der Gastronomie zu arbeiten – als Tellerwäscher. Mit 25 Jahren hat er sich selbständig gemacht und sich damit den ersten Traum seiner Berufslaufbahn erfüllt: 20 Jahre lang hat er sein eigenes Restaurant und sechs Jahre zusätzlich ein Hotel geleitet.
Bahnaffinität seit der Kindheit
Mit der Bahn kam er schon als Kind in Berührung. Gemeinsam mit seinen Eltern fuhr er regelmäßig mit dem Zug von Düsseldorf nach Süditalien zur Familie und träumte als 16-Jähriger von einer Karriere bei der Bahn. So sollte es dann kommen – zwar über Umwege, aber sein Traum hat sich erfüllt. Seine Entscheidung, Restaurant und Hotellerie hinter sich zu lassen, traf durch Zufall genau mit Beginn der Corona-Pandemie 2020 zusammen – in der damals wirtschaftlich unsicheren Lage im Gastronomiebereich kein schlechter Zeitpunkt, um etwas Neues zu wagen. Seit circa drei Jahren arbeitet Michele jetzt als Kundenbetreuer bei der RegioBahn.
„Zwei Wochenenden im Monat komplett freizuhaben – das kenn ich aus der Gastronomie gar nicht!“
Michele, Kundenbetreuer
Die Aufgaben der Kundenbetreuer*innen
Kundenbetreuung – das bedeutet, erste*r Ansprechpartner*in für Zugreisende sein, beim barrierefreien Ein- und Ausstieg helfen,Tickets kontrollieren und für alle Situationen gewappnet zu sein. Die Arbeit erfordert daher vor allem Flexibilität, gute Kommunikationsskills und Teamgeist.
Deine Vorteile
Bei uns bleibst du flexibel – tagsüber, nachts oder an Wochenenden und Feiertagen.
Im Schichtdienst absolvierst du etwa 39 Stunden pro Woche.
Dein Einstiegsgehalt liegt zwischen 2.500 und 2.700 Euro brutto.
Betriebliche Altersvorsorge ist Ehrensache.
Wir bieten dir Angebote zum Konflikttraining – so bist du auf jede Situation vorbereitet.
Zwischen 27 und 33 (im Wahlmodell) Urlaubstagen pro Jahr.
Das sind die Voraussetzungen für einen Job als Kundenbetreuer*in
- Als Berufseinsteiger*in beginnst du deine dreijährige Ausbildung als Kauffrau bzw. -mann für Verkehrsservice.
- Als Quereinsteiger*in kannst du mit deinem Hauptschulabschluss und deiner beendeten Ausbildung, beispielsweise im kaufmännischen oder serviceorientierten Bereich, die Umschulung verkürzen.
Flexibel dank Schichtdienst
Von der Gastronomie in den Bahnbetrieb ist es gar kein so weiter Weg: Nach 37 Jahren ist die Umstellung auf Früh- und Spätschichten allerdings auch für einen leidenschaftlicher Bahner wie Michele eine kleine Herausforderung – diese hat er allerdings gerne gemeistert, denn die Vorteile überwiegen: „Wir haben zum Beispiel zwei Wochen Früh- und zwei Wochen Spätdienst. Das kenn ich ja gar nicht von der Gastronomie, dass man im Monat mindestens zwei Wochenenden komplett frei hat! Dazu kommen sehr gute Schichtzuschläge und natürlich super nette Kollegen.“
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